Wirkungsfokus
IADC wirkt als eigenständiges, fokussierendes Trauertherapieverfahren aus der standardisierten EMDR - Technik. Es ermöglicht durch intensivierte, bilaterale Stimulation der beiden Gehirnhälften belastende Bilder, Emotionen und Trauer- und Verlusterfahrungen zu entdecken, zu kontaktieren und zu verarbeiten.
Begründer der IADC-Methode
Dr. Allan I. Botkin 1995 - Begründer der IADC - Therapie, entdeckte und erforschte, in den 90iger Jahren zusammen mit vielen ehemaligen Soldaten, die schwer traumatisiert aus Kriegsgebieten zurückgekehrt waren, die Wirkung der inneren Wiederbegegnung mit Verstorbenen, u.a. authentisch erlebte Nachtodbegegnungen (NTB), Nachtodkontakte (NTK) oder Außerkörperlichen Erfahrungen (AKE) / out-of-body experience (OBE).
Denkorgan stellt im Prozess des Sterbens | seine Tätigkeit nicht ein ! 2013 Universität of Michigan |
"Nahtoderfahrungen (NTE) sind ein biologische Paradox, das von unserem Gehirn herausgefordert und angeführt wird, als ein Beleg für ein Leben nach dem Tod und für ein menschliches Bewusstsein, das nicht vom Körper abhängt", schrieben die Hirnforscher 2013, die sich um ihren Kollegen, Jimo Borjigin, seit 2003 gesellten. | ||
47 Minuten zeigten die Monitore eine Nulllinie an - drei Wochen später verließ der Patient das Krankenhaus. | ||
" Wir erwarteten bei den untersuchten sterbenden Gehirnen keinerlei Aktivität. Stattdessen blickten wir auf ein neuronales Feuerwerk", sagte Prof. Jimo Borjigin 2018, Nahtod-Forscher der University of Michigan. | ||
an zwei bis drei aufeinanderfolgende Sitzungen am Wochenende nach Trauer- & Verlusterfahrungen für sonst eher stabile Persönlichkeiten als Erstversorger, Augen- & Ohrenzeugen in dienstlichen sowie privaten Kontexten.
Empfehlenswert ist es, sich fahren zu lassen, da sich im Anschluss erfahrungsgemäß eine wohltuende, jedoch erschöpfende Müdigkeit einstellt. Zur darauffolgenden Sitzung bringen Sie Ihre notierten Eindrücke mit.