Selbstrage + Selbsthass durch toxischen Scham

Nach schweren Traumatisierungen während der präverbalen Lebensphase, in frühester Kindheit, bilden sich täterloyale Denkmuster aus. Die Opfer verhalten sich in Abwesenheit von Tatbegehenden so, als ob diese anwesend wären, mit der Annahme selbst falsch und Tatbegehende richtig denken. Diese verinnerlichte Wahrnehmung führt zum Selbsthass.

Durch die Vermittlung von Tatbegehenden, meist nahen Bezugspersonen (Eltern), ein böses, schlechtes und nicht geliebtes Kind zu sein, pflanzen Tatbegehende die toxische Scham mental in das kindlichen Opfer ein, was häufig zur Selbstrage oder zum Selbsthass führt. Wächst ein Kind in seinen ersten 12 Lebensmonaten bei schwer psychisch erkrankten, drogensüchtigen oder schlagenden Elternteilen auf, entwickelt sich meist durch mehrfache Täterintrojektionen eine Persönlichkeitsstörung, selbst dann, wenn das Kind in einer liebevollen Pflegefamilie aufwächst.

Hinweise auf Täterintrojekte


Das fatale ist, das die zerstörerische Selbstaggression der Täterprägung, durch übernommene Denkmuster und Eindrücke der Täterschaft, als internalisierte Selbstabwertungen (Täterintrojekt) mit aggressiven Gegenreaktionen aufrecht erhalten wird und ebenfalls in die Selbstabwertung münden.

  • Bösartige Selbstbeschimpfungen und hasserfüllte Selbstgespräche ("Ich habe es verdient, dass meine Eltern mich so behandelten". "Ich sollte nicht existieren, ich bin eben nicht liebenswert und damit wertlos." . "Schäm Dich.")
  • Infektionen mit sexuell übertragbaren Krankheiten (HIV)  
  • Selbstoptimierung u.a. Schönheitsoperationen 
  • Selbstschädigende Verhaltensweisen in der Sexualität (u.a. BDSM, Koprophilie: Essen von Exkrementen, Promiskuität, Verstümmelung erogener Zonen als Fetsch ohne innere Zustimmung)
  • Selbstverletzungen u.a. Magersucht, Ritzen, Verbrennungen
  • Selbst zur/zum Tatbegehenden zu werden u.a. die Sorge sich nicht selbst schützen zu können, wenn es erforderlich ist
  • Suchtprobleme u.a. Alkohol, Drogen, Medien, Medikamente, Nikotin
  • Suizidversuche und Bilanzsuizid
  • Ungewollte Schwangerschaften und Abtreibungen

Autoaggression durch Schlüsselreize

Die gewalttätige Grunddynamik der Täter-Restenergie wird aggressiv befeuert durch Umkehr der Verstandeswerkzeuge!


Sofort Präsent, auch nach erfolgter Traumatherapie, sind gespeicherte destruktive Inhalte des Täterintrojekts bei einer Traumareaktivierung ausgelöst durch Schlüsselreize (Trigger) mit der Restenergie der Täterprägung, die von der "Gang" des mentalen Schattenbereiches der 5 Verstandeswerkzeuge abgespalten wird. (Mario Spiz 2022)

 

EMOTIONALITÄT durch

Außenreize

 

Mentaler Schattenbereich der

Verstandeswerkzeuge  

 

LOGIK durch 

Innenreize

 
 

Kritik . Zweifel . Perfektion

< VERGANGENHEIT <--> ZUKUNKT >

Kontrolle . Sicherheit . Macht

 
 

Traumareaktivierung

durch Trigger

bzw. Schlüsselreize

<

Sicherer Ort für die

Trauma-Erfahrung integriert

in die Gesamtpersönlichkeit

<

Ressourcen in Therapie

erarbeitet

 
 
  • Beziehungskonflikte
  • Finanzielle Probleme 
  • Häusliche Gewalt
  • Kündigung 
  • Mobbing + Stalking
  • Ökonomische Gewalt
  • schwere Krankheiten
  • soziale Ausgrenzung
  • Trauer + Verlust
  • Vergewaltigung
 >    <
  • Abgrenzung
  • Auflösung kognitiver Verzerrung
  • Erwachsenen-Identität 
  • Externalisierung der Trägerprägung
  • Gegenwartsbewusstsein
  • Ich-Stärke + Resilienz
  • Körper- + Selbstbezug
  • Persönliche Ressourcen
  • Selbstwert + Integrität
  • Stabilitätstechniken + Skills
 
 

Gespeicherte destruktive Inhalte 

des TÄTERINTROJEKTS

>

Umkehr der Verstandswerkzeuge

<

Restenergie der TÄTERPRÄGUNG

mit hochaggressiver Dynamik

der Selbstabwertung

 
   Rage . Zorn . Erschöpfung    Zukunft <--> Vergangenheit    Scham . Schuld . Wertlosigkeit  

Innere Anspannung und Emotionalität steigt auf über 70%

Skills der psychischen Erste-Hilfe gehören in jeden Notfallkoffer


Das Skills-Training ist geeignet für Menschen die Probleme haben ihre Gefühle und Impulse zu regulieren und  hat das Ziel, den Alltag in Krisensituationen besser zu bewältigen, die emotionalen Anspannungen zu reduzieren und mehr Ruhe zu finden nach einem längerfristigen Übungsprozess, nicht sofort von heute auf morgen lassen sich Gefühlscocktails stoppen. Eine Sofortintervention, die Menschen nutzen können, anstatt sich selbst körperlich (u.a. Ritzen, Verbrennen) zu verletzen. Diese Skills (Fertigkeiten) dienen ausschließlich der Emotionsregulierung und helfen nicht auf der Suche nach der eigenen Identität oder zwischenmenschliche Kompetenzen zu erwerben.

Aggressionen . Selbsthass . Zorn

  Fühlen/kinästhetisch  
  Boxsack, Holzstämme, Igelbälle attackieren  
  Imaginative Person (Kissen) anschreien, beißen, schlagen  
  Kampfkunst (Capoeira, Judo)  
  Krafttraining (Dehnübungen)  
  Langstreckensport (Laufen, Radfahren, Schwimmen)  
  Legotürme bauen + umwerfen  
  Therapieknete zusammenpressen + auseinanderreißen  

Emotionale Hochspannungszustände

  auditiv - kinästhetisch
  Musik laut hören - Schreien
  Fühlen/kinästhetisch  
  Sauna, Stehen in kaltem Gewässer, Wasser auf Unterarm laufen lassen. Wechselduschen  
  Eiskissen auf Nacken/Stirn  
  Joggen, Schwimmen, Tanzen  
  Riechen/olfaktorisch
  Ammoniak, Anis, Eukalyptus, Käse, Parfüm
  Schmecken/gustatorisch
  Chilischoten (Standardschärfe!) , Pfefferminz, Tabasco, Zitronen

Ersatzschmerzen . Körper zu spüren

  Fühlen/kinästhetisch  
  Bimsstein-, Nagelbürstenrubbeln, sich selbst Kneifen  
  Brennnesselsalbe   
  Coolpacks/kaltes Wasser auf Nacken, Unterarm, Rücken  
  Finger auf Stelle drücken/ Tuch um die Stelle fester wickeln - die man verletzen will (Auf Blutzufuhr achten!)  
  Fahrradfahren  
  Gymnastische Dehnübungen  
  Hände aneinanderdrücken bis die Arme zittern  
  Pflaster abreißen,  Sprühverband abziehen  

Tipp: Ausbildungen des WTGK

Zertifizierung: ISEF
Zertifizierung: ISEF
Fachkraft für Prävention
Fachkraft für Prävention
Fachkraft für Burnout
Fachkraft für Burnout
Fachkraft für Resilienz
Fachkraft für Resilienz