Insbesondere geht es hier um die wiederholten Verhaltensweisen  Mit verbalen Äußerungen, nonverbalen Gesten der Abwertungen, Handlungen der Verachtung mit der wiederholt integritätsverletzenden und gewaltausübenden Person, wodurch sich das Kind wertlos, ungeliebt und bedroht auch im Unterricht fühlt, u.a.

Die Abgrenzung gegenüber bloß unangemessenem Verhaltensweisen und emotionaler Vernachlässigung ist aufgrund der verzögert eintretenden Folgen bei Minderjährigen schwer erkennbar, besonders wenn sie sich morgens darum kümmern müssen, dass das Frühstück auf dem Tisch steht, damit sie pünktlich in der Schule sind, um Elternteilen als Partnerersatz dienen zu müssen in einer klassischen Rollenumkehr.

• A B L E H N E N: Abwerten und Demütigen, anstatt die kindlichen Fähigkeiten und Wünsche hervorzuheben, in Verbindung mit Schuldgefühlen dem Stigmatisieren als Sündenbock 
• A D U L T I F I Z I E R E N: Die Bemühung, das Kind in die Ersatzrolle eines Erwachsenen zu drängen, beziehungsweise die dauernde Überforderung eines Kindes durch Missachtung der altersentsprechenden Grenzen und Möglichkeiten.
• I G N O R I E R E N: Elterliche Aufmerksamkeit, Ansprechbarkeit und Zuwendung wird entzogen.
• K O R R U M P I E R E N: Das Veranlassen beziehungsweise das Zulassen von selbstzerstörerischem oder strafbarem Verhalten bei einem Kind.
• T E R R O R I S I E R E N: Androhung das Kind zu verlassen oder der Drohung mit schwerer körperlichen, sozialen oder übernatürlichen Schädigungen, wie Anschreien, Beleidigungen, Einschüchterungen, Quälen von Haustieren und Zerstören von Gegenständen.

Augen- und Ohrenzeugen eines Amoklaufs, Terroraktes oder die Zerstörung von Gegenständen, Menschen oder Tieren, die für Opfer einen besonderen Wert haben, können, müssen jedoch nicht psychisch erkranken. 

Ausschlagend sind auf emotionaler Ebene ausgeübte Gewalthandlungen die Dauer,  Häufigkeit und die Intensität  über einen längeren Zeitraum. 

Wird Minderjährigen das Recht von Erwachsenen abgesprochen Grundbedürfnisse nach Essen, Schlaf, Wärme und Zuwendung verlässlich und selbst bestimmend auszuleben ist das eine Form der Diskriminierung (Unterdrückung) die viele Minderjährige alltäglich erleben. Unbewusst prägend und lebenslang wirksam bleiben diese kränkenden Ohnmachtsfantasien (ADULTISMEN) und werden genetisch an die Folgegeneration weitergegeben.

• Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung