Digitale, häusliche, partnerschaftliche, physische, psychische, rituelle, seelische Gewalt und sexueller Missbrauch, sowie schwere Vernachlässigung in familiären, freizeitbezogenen und institutionellen Kontexten werden an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gegen deren Willen vorgenommen. Häufig nutzen Täter:innen ihre Macht- und Autoritätspositionen, an Minderjährigen und Erwachsenen, die aufgrund ihres geistigen, körperlichen, seelischen und sprachlichen Entwicklungsstands nicht wissentlich zustimmen können, um eigene Bedürfnisse zu befriedigen. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, das Kinder unter 14 Jahren nicht zustimmen können. Das heißt, dass ein Missbrauch vorliegt, selbst dann, wenn es damit einverstanden wäre.
Juristische, kriminologische, medizinische, psychologische, pädagogische, pflegerische Fach- und Lehrkräfte sowie Studierende dieser Berufsfelder, insbesondere aus den beruflichen Kontexten gemäß §§ 35a . 41 SGB VIII . 63 StGB:
8 Module an 9 Wochenenden in 72 Zeitstunden. Module können einzeln von Gasthörer:innen gebucht werden.
Teilnehmende erhalten mit Abschluss des Präventionstrainings und Präsentation des Praxisprojekts im 9. Modul das personengebundene Zertifikat zur Fachkraft für Prävention und Intervention mit dem Schwerpunkt sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
Diese diffusen Ängste müssen wir überwinden. Wenn wir
das nicht hinkriegen, dann paralysiert uns eine Zukunft,
die noch nicht stattgefunden hat.
Frank Schätzung *1957
WTGK Trainingsinstitut für Gewaltprävention & Krisenintervention